Rauchmelder
Brandtote sind Rauchtote! Jeden Monat verunglücken rund 50 Menschen tödlich durch Brände, die meisten davon in den eigenen vier Wänden. Die Mehrheit stirbt dabei an einer Rauchvergiftung. Zwei Drittel aller Brandopfer wurden nachts im Schlaf überrascht.
Die jährlichen Folgen in Deutschland: 600 Brandtote, 6.000 Brandverletzte mit Langzeitschäden und über eine Mrd. Euro Brandschäden im Privatbereich. In einigen Bundesländern ist daher die Installation von Rauchwarnmeldern in privaten Haushalten inzwischen gesetzlich vorgeschrieben, wie bei uns in Rheinland-Pfalz.
Da bereits 3 Atemzüge mit Brandrauch tödlich sein können, ist ein Rauchwarnmelder der beste Lebensretter in Ihrer Wohnung. Der laute Alarm des Rauchwarnmelders warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und gibt Ihnen den nötigen Vorsprung, sich und Ihre Familie in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren.
Wählen Sie den Feuerwehrnotruf 112.
Gegen “Sachschäden” kann man sich versichern: Sprechen Sie dazu mit Ihrem Versicherungsberater.
Gegen den “Tod” muss man sich selbst schützen, installieren Sie dazu Rauchwarnmelder.
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Die Rauchmelder müssen laut Gesetz in Schlafräumen und Kinderzimmern sowie Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, installiert werden. Diese müssen in Anzahl und Montageort so eingebaut und betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird.
Die Feuerwehr empfiehlt den Kauf von VdS-anerkannten Rauchwarnmeldern nach der DIN EN 14604 inklusive Batterien mit einer Lebensdauer bis zu 10 Jahren. Es gibt sowohl batterie- als auch netzbetriebene Rauchwarnmelder, die untereinander vernetzt werden können – per Kabel und/oder per Funk.